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Markenbekanntheit steigern: So geht’s!

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Unternehmen, die auf sich aufmerksam machen möchten, wissen, dass es in einer Zeit der wachsenden Konkurrenz vor allem die starken Marken sind, die in den Köpfen der Menschen bleiben. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang viele stellen dürften, ist: Wie schaffe ich es, mit Werbung und Co. präsent zu bleiben und mich gegen den Rest der Mitbewerber durchzusetzen?

Fest steht: Wer seine Brand Awareness steigern möchte, sollte auf kreative Strategien setzen können. Aber was bedeutet dies eigentlich genau? Und wie wichtig ist ein umfassender Marketing Mix? Wer sich etwas genauer mit diesem Thema befasst, erkennt schnell, dass es viele Marketing Maßnahmen gibt, die hier helfen können. Die folgenden Abschnitte liefern hierzu einige spannende Inspirationen und Tipps.

Warum ist eine überzeugende Brand Awareness so wichtig?

Wer als Unternehmen Wert auf langfristigen Erfolg legt, sollte die enorme Tragweite einer überzeugenden Brand Awareness auf keinen Fall unterschätzen. Vor allem die psychologische Komponente spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn: Menschen kaufen bevorzugt die Produkte von Marken, die sie kennen. Sie vertrauen „ihren“ Labels und wissen, wenn sie Geld investieren, was sie dafür erhalten. Oder anders: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Verbraucher im Zweifel für ein Produkt eines Unternehmens entscheidet, das er schon kennt, ist hoch.

Die Vorteile einer überzeugenden Brand Awareness liegen dementsprechend vor allem in:

  • einer Art „Vertrauensvorschuss„, weil viele Menschen beim Einkaufen nicht gern ein unnötig hohes Risiko eingehen
  • einer gesteigerten Nachfrage, da ein hoher Bekanntheitsgrad einer Marke dafür sorgen kann, dass Verbraucher eher zugreifen
  • einem Wettbewerbsvorteil
  • einer oft langfristigen Kundenbindung und einer verlässlichen Kundentreue, weil viele Menschen „ihren“ Marken gegenüber loyal sind.

6 Tipps: Wie kann ich meine Brand Awareness verbessern und die Markenbekanntheit steigern?

Mit einer starken Brand Awareness sorgen Sie dafür, dass Sie Ihrer Zielgruppe im Gedächtnis bleiben. Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Detail, das am Ende dafür sorgen kann, dass Kaufentscheidungen zu Ihren Gunsten ausfallen. Die folgenden 6 Tipps zeigen auf, dass eine Steigerung der Brand Awareness keine unlösbare Herausforderung darstellt.

Tipp Nr. 1: Der Aufbau einer einheitlichen Markenidentität

Achten Sie bei allen PR Maßnahmen darauf, einheitlich aufzutreten. Hierzu gehören unter anderem ein einheitliches Logo, festgelegte Farben und eine klare Markenbotschaft. Wer nicht konsequent mit seiner Zielgruppe kommuniziert, kann diese verwirren. Und genau das wirkt sich oft negativ auf das Markenvertrauen aus.

Tipp Nr. 2: Social Media Marketing einsetzen

Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. bieten Unternehmen die Chance, auf der Grundlage eines verlässlichen Community Managements, mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Wichtig ist es, in regelmäßigen Abständen zu posten, hochwertigen Content zu liefern und präsent zu sein. Auch Influencer Marketing bietet spannende Möglichkeiten, seinen Marketing Mix zu ergänzen und einer Brand noch mehr Authentizität zu verleihen.

Tipp Nr. 3: Hochwertigen Content integrieren

… und zwar nicht nur auf Social Media, sondern auch auf der eigenen Homepage. Unter anderem ist es zum Beispiel mithilfe von Content Marketing rund um Blogartikel oder Podcasts möglich, seine Expertise zu unterstreichen und seiner Zielgruppe Antworten auf wichtige Fragen zu liefern.

Tipp Nr. 4: SEO-Maßnahmen umsetzen

Wer das Ziel hat, bei seinen Kunden präsent zu sein, sollte sicherstellen, dass er im Internet gefunden wird. Faktoren, die hierbei eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem die Verwendung der richtigen Keywords, eine optimierte, logisch aufgebaute Seitenstruktur, schnelle Ladezeiten und ein modernes Responsive Design.

Tipp Nr. 5: Werbung schalten,… aber richtig

Auch gezielt geschaltete Werbung ist in der Regel mit einer Steigerung der Brand Awareness verbunden. Unter anderem ist es mithilfe von Google Ads und Social Media Ads möglich, seine Markenbotschaft in die Welt zu tragen. Wer auf diese Weise Aufmerksamkeit generieren, aber gleichzeitig nicht mehr Geld als nötig ausgeben möchte, sollte sich Zeit nehmen, um seine Kampagnen genau an die Zielgruppe anzupassen.

Tipp Nr. 6: Events ins Leben rufen

Bei diesem Tipp zeigt sich, dass nicht alle Strategien, die die Brand Awareness steigern sollen, online stattfinden. Viele Unternehmen nutzen regelmäßig Live-Events, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und so der eigenen Markenidentität noch ein wenig mehr Leben einzuhauchen.

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Kann man Brand Awareness analysieren?… und wenn ja: Wie?

Ja. Brand Awareness lässt sich messen… und SOLLTE sogar gemessen werden. Nur so ist es möglich, herauszufinden, ob die durchgeführten Maßnahmen greifen oder gegebenenfalls noch weiter optimiert werden müssen. Eine Herausforderung, die sich in diesem Zusammenhang ergibt: Ob eine Marke über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt oder nicht, wird eher subjektiv wahrgenommen. Zudem macht es in vielen Fällen einen Unterschied, ob man beispielsweise einen Teenager oder einen älteren Menschen nach der Bekanntheit einer bestimmten Marke fragt.

Und genau deswegen ist es sinnvoll, bei der Analyse der Brand Awareness auf zwei verschiedene Analyse-Verfahren zu setzen: Die quantitative und die qualitative Analyse. Beide unterscheiden sich wie folgt voneinander:

Die quantitative Analyse

Die quantitative Analyse bezieht sich auf messbare Daten. Wichtige Fragen, die im Rahmen der entsprechenden Untersuchungen beantwortet werden, sind:

  • Wie viele Menschen besuchen meine Seite, ohne vorher nach ihr gegoogelt zu haben?
  • Wie viele Kunden geben meine Marke (oder ein Produkt meiner Marke) in die Suchmaschine ein?
  • Wie oft wird meine Marke auf Social Media erwähnt?
  • Gibt es Pressemeldungen, die sich mit meiner Marke beschäftigen?

Die qualitative Analyse

Keine Frage: Wer mehr über seine Markenbekanntheit wissen möchte, sollte sich nicht nur auf Zahlen verlassen. Daher ist es wichtig, für ein umfassendes Markenbewusstsein auch eine qualitative Analyse durchzuführen. Auf diese Weise können Sie herausfinden, wie Ihr Unternehmen von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Hierzu:

  • Können Sie, im Rahmen einer einschlägigen Marktforschung, Interviews führen
  • Social Media Postings und -Kommentare analysieren, um herauszufinden, wie Ihre Zielgruppe über Ihr Unternehmen spricht und ob bereits eine gewisse Art von Vertrauen und Kundenbindung da ist.

Schon gewusst? Wer mehr über seine Markenbekanntheit herausfinden möchte, sollte beide Analysemöglichkeiten miteinander kombinieren. Auf diese Weise ist es möglich, sich ein umfangreiches Gesamtbild zu verschaffen und Optimierungsbedarf schnell aufzudecken.

So hängen Markenbekanntheit und Markenwert zusammen

Hierbei handelt es sich um zwei Begriffe, die im Alltag oft miteinander verwechselt werden. Aber: „Markenbekanntheit“ und „Markenwert“ sind „nur“ eng miteinander verbunden und nicht dasselbe. Als Grundregel gilt: Ein hoher Bekanntheitsgrad sorgt dafür, dass eine Marke im Gedächtnis bleibt. Und genau dieser Aspekt ist oft mit Vertrauen und Loyalität verbunden.

Der Markenwert entsteht jedoch nicht nur durch Umsatz, sondern vielmehr dadurch, wie die betreffende Marke bei der Zielgruppe wahrgenommen wird. Je stärker die positiven Verbindungen zu einer Marke sind, desto höher ist in der Regel auch ihr Wert. Dies zeigt sich unter anderem bei Unternehmen, deren Produkte mit einer gesteigerten Lebensqualität oder mit einem bestimmten Lifestyle verbunden werden. Je überzeugender diese Marken sind, desto eher sind Menschen dazu bereit, gegebenenfalls mehr Geld für Produkte (oder Dienstleistungen) zu zahlen.

Vereinfacht ausgedrückt: Wer seine Brand Awareness nicht optimiert, erreicht in vielen Fällen nicht den Markenwert, der eigentlich möglich wäre. Ziel sollte es sein, eine Marke aufzubauen, die sowohl Kunden anzieht als auch Kauf-Entscheidungen beeinflusst.

Worin liegen die Unterschiede zwischen Markenbekanntheit und Markenwahrnehmung?

Auch zwischen diesen Begriffen gibt es einige Unterschiede, die es mit Hinblick auf eine potenzielle Steigerung der Brand Awareness wert sind, beachtet zu werden. Obwohl sich beide in gewisser Weise auf die Markenwirkung beziehen, gilt es, die folgenden Aspekte im Hinterkopf zu behalten:

Markenbekanntheit (Brand Awareness)Markenwahrnehmung (Brand Perception)
Gibt an, wie viele Menschen eine Marke wiedererkennenZeigt, ob die Markenbekanntheit ausreicht, um das Label in den Köpfen der Zielgruppe präsent zu haltenWer mehr über die Markenbekanntheit eines Unternehmens wissen möchte, fragt: „Kennen Sie mein Unternehmen?“Beschreibt, wie Kunden eine Marke empfinden und welche Emotionen und Werte sich mit einem Unternehmen verbinden lassenBitte beachten: Eine Marke kann zum Beispiel bekannt sein, aber trotzdem ein schlechtes Markenimage haben. Wer mehr über die Markenwahrnehmung eines Unternehmens wissen möchte, fragt: „Was halten Sie von meinem Unternehmen?“

Fazit

Ob sich ein Unternehmen durch eine starke Brand Awareness auszeichnet, sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Mithilfe einschlägiger Strategien rund um Content Marketing, Social Media und weiteren Marketing Maßnahmen über verschiedene Marketing Maßnahmen ist es durchaus möglich, den eigenen Wiedererkennungswert zu unterstützen und sein Branding zu optimieren. Wichtig ist es unter anderem:

  • sich klar zu positionieren
  • eine einheitliche Markenidentität aufzubauen
  • aktiv mit seiner Zielgruppe zu interagieren.

In der heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sein Unternehmen bekannter zu machen und die Bindung zur Zielgruppe zu stärken. Gleichzeitig gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass Markenbekanntheit nicht ausreicht, um zu überzeugen. Wichtig ist es auch, dass die betreffende Marke möglichst positiv wahrgenommen wird. Nur eine positive Markenwahrnehmung führt langfristig zu einer loyalen Kundenbindung, Vertrauen und einem hohen Marktwert, der – natürlich – regelmäßig analysiert werden sollte.

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FAQ

Was versteht man unter Markenbekanntheit?

Die Markenbekanntheit beschreibt, wie viele Menschen eine Marke kennen und sich an sie erinnern können. So bedeutet eine hohe Brand Awareness , dass die Marke in den Köpfen der Zielgruppe präsent ist.

Wie kann man die Markenbekanntheit messen?

Mit einer hohen Brand Awareness ist es möglich, das Vertrauen der Menschen zu erlangen. Und genau das führt in der Regel zu einer höheren Kaufbereitschaft und langfristiger Kundenbindung. Daraus ergibt sich wiederum ein Wettbewerbsvorteil.

Warum ist eine hohe Markenbekanntheit wichtig?

Mit einer hohen Brand Awareness ist es möglich, das Vertrauen der Menschen zu erlangen. Und genau das führt in der Regel zu einer höheren Kaufbereitschaft und langfristiger Kundenbindung. Daraus ergibt sich wiederum ein Wettbewerbsvorteil.

Wie lange dauert es, bis sich eine Marke etabliert?

Wie lange es dauert, bis sich eine Marke etabliert hat, hängt vor allem von den angewandten Strategien, dem Budget, dass in Marketing Maßnahmen investiert werden kann und der Branche ab.

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Autor
Anna Deimann
Anna Deimann ist Geschäftsführerin der Dortmunder Digitalagentur AD Consulting. Die AD Consulting GmbH unterstützt Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren und mit maßgeschneiderten digitalen Lösungen eine höhere Reichweite zu erzielen.

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