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Social Media Konzept entwickeln

Inhaltsverzeichnis

Die Erwartungen moderner Nutzer an hochwertigen, gut recherchierten und professionell gestalteten Content steigen stetig. Dennoch integrieren viele Unternehmen Social-Media-Marketing in ihren Marketing-Mix, ohne zuvor eine durchdachte Social-Media-Marketingstrategie zu entwickeln. Dies kann schwerwiegende Folgen haben: Anstatt einer konsistenten und zielgerichteten Vorgehensweise, werden solche Profile oft mit unkoordinierten Maßnahmen betrieben. Wie möchten Sie Ihren Followern einen echten Mehrwert bieten, wenn Sie selbst nicht klar definiert haben, wohin Ihre Social Media Reise führen soll?

Ein durchdachtes Social Media Konzept ist die Grundlage, um Ihre Marke erfolgreich in den sozialen Medien zu positionieren und zielgruppenorientierte Inhalte zu erstellen. Mit einer klugen Social Media Strategie können Sie sicherstellen, dass Ihre Präsenz auf das nächste Level gehoben wird. Lesen Sie also weiter, um von uns zu erfahren, wie Sie in wenigen Schritten ein maßgeschneidertes Social Media Konzept entwickeln können.

Was ist ein Social-Media-Konzept und warum ist es wichtig?

Ein Social-Media-Konzept ist ein strategischer Fahrplan, der einem Unternehmen hilft,  gezielte Strategien zu entwickeln, um die selbst gesetzten Ziele zu erreichen. Ein solches Konzept behandelt zentrale Fragen wie:

  • Standortbestimmung und Konkurrenzanalyse: Wo befindet sich meine Marke derzeit und wie schneidet sie im Vergleich zur Konkurrenz ab?
  • Unternehmensziele: Welche Ziele sind für mein Unternehmen von Bedeutung und welche Maßnahmen führen zu deren Erreichung?
  • Zielgruppenidentifikation: Wer ist meine Zielgruppe?
  • Netzwerkwahl: Welche sozialen Netzwerke sind für meine Marke am relevantesten?
  • Content-Strategie: Welche Inhalte sind für meine Zielgruppe von Interesse?
  • Erfolgsmessung: Wie kann ich den Erfolg meiner Maßnahmen überprüfen?

Leitfaden zur Social-Media-Konzept-Erstellung in 7 Schritten

Bevor Sie ein umfassendes Social-Media-Marketing Konzept entwickeln, sollten Sie ehrlich reflektieren, ob Sie die notwendigen Ressourcen bereitstellen können. Denn Erfolg in den sozialen Medien erfordert einen beträchtlichen Aufwand: Zeit, Fachwissen, qualifizierte Mitarbeiter und die richtige Ausrüstung sind unerlässlich, wenn Sie Ihre Marke strategisch über Social-Media-Kanäle führen möchten. Darüber hinaus ist Social Media keine Einbahnstraße, sondern verlangt nach Engagement und authentischer Interaktion mit Ihrer Community.

Jeder Beitrag sollte einen klaren Zweck verfolgen, und jede Interaktion sollte mit Ihrer Kommunikationsstrategie übereinstimmen. Daher sollten Sie Ihr Social Media Konzept als integralen Bestandteil Ihrer Marketing-Maßnahmen betrachten, kontinuierlich Ihre Beiträge optimieren und offen für Experimente und Risiken sein.

Um sicherzustellen, dass Ihr Social Media Konzept effektiv und zielgerichtet ist, empfehlen wir Ihnen, diese detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zu befolgen.

1. Zielgruppe definieren

Wenn Sie ein Social Media Konzept erstellen wollen, besteht der erste Schritt darin, Ihre Zielgruppe genau zu definieren. Berücksichtigen Sie dabei unter anderem die folgenden Aspekte:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Familienstand
  • Bildungsstand
  • Beruf
  • Hobbys
  • Wohnort
  • Interessen
  • Einkommen

Hierfür lohnt es sich sogenannte „Buyer Personas“ zu erstellen, fiktive Idealkunden, über die Sie so viele Details wie möglich sammeln. Diese Informationen helfen Ihnen zu verstehen, welche Social-Media-Plattformen Ihre Zielgruppe bevorzugt, ob sie sich für Ihr Produkt interessiert und ob sie die finanziellen Mittel hat, es zu kaufen.

2. Setzen Sie sich klare Social Media Ziele

Definieren Sie klare Ziele für Ihr Social Media Konzept. Beispiele für mögliche Ziele sind:

  • Erhöhung der Reichweite
  • Erhöhung der Konversionsrate
  • Erhöhung der Kundenbindung
  • Erhöhung der Markenbekanntheit
  • Verbesserung des Brandings
  • Optimierung des Kundenservice
  • Generierung von Leads
  • Expertenstatus festigen

Am wichtigsten ist hierbei, dass Sie erreichbare und realistische Ziele wählen und Ihr Budget entsprechend planen, um die Zielerreichung nicht zu gefährden.

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3. Analysieren Sie Ihren aktuellen Social Media Status

Bewerten Sie Ihre aktuelle Social Media Präsenz:

  • Auf welchen Social-Media-Plattformen sind Sie bereits aktiv?
  • Welche Aktivitäten haben Sie bisher durchgeführt?
  • Wie waren die Reaktionen auf Ihre Beiträge?

Prüfen Sie, ob Ihre bisherigen Aktivitäten erfolgreich waren oder ob Anpassungen notwendig sind. Reflektieren Sie den investierten Aufwand und die erzielten Ergebnisse. Auch eine Wettbewerbsanalyse kann wertvolle Erkenntnisse liefern.

4. Wählen Sie geeignete Social-Media-Kanäle aus

Identifizieren Sie die geeigneten sozialen Netzwerke für Ihre Zielgruppe und Ihre Inhalte. Berücksichtigen Sie

  • Inhaltsformate: Bilder, Videos (Kurze oder lange?), Texte (Blogs, Posts, Tweets?)
  • Nutzerpräferenzen: Wo ist die Zielgruppe am aktivsten?
  • Zielsetzung: Welches Format unterstützt Ihre Zielsetzung am besten? (z.B. Tutorials auf YouTube, B2B-Marketing auf LinkedIn)

Achten Sie darauf, dass die Erstellung der Inhalte im Rahmen Ihrer zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten bleibt.

Welche Social-Media-Kanäle gibt es?

Sie werden relativ schnell merken, dass die für Social Media Plattformen relevanten Inhaltsformate komplett unterschiedlich sind und es keinen Sinn ergibt z.B. längere Text-Posts auf einem Netzwerk wie YouTube hochzuladen, da es hauptsächlich für Videos verwendet wird. Die richtige Auswahl des Kanals ist somit elementar – und folgende stehen Ihnen zur Verfügung: 

Facebook

Die Mutter der modernen Social-Media-Netzwerke ist auch heute noch sehr beliebt und wird von über 69 % aller 14- bis 49-Jährigen benutzt. In Sachen Inhaltsformen ist Facebook ein Allrounder, da Sie sowohl Bild- wie Videoposts hochladen können. 

Instagram

Genauso wie Facebook gehört Instagram zu Meta und stellt eine Social-Media-Plattform dar, die vor allem bei jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sehr beliebt ist. Durch Bilder und kurze Videos profitieren vor allem Beauty, Fashion und Accessoire Businesses in diesem Netzwerk.

X

Zwar ist X (Früher Twitter) noch nichts so bekannt in Deutschland, jedoch wächst die Plattform weiterhin stark und ist mit ihren kurzen und schnellen Nachrichten und Posts (auch Tweets genannt) vor allem bei jungen Leuten zwischen 18 und 24 Jahren beliebt, die 48 % der Nutzer ausmachen. 

TikTok

Diese Plattform ist die jüngste auf dieser Liste, doch hat in den letzten paar Jahren rasant an Nutzern gewonnen und macht keine Anzeichen davon, mit dem Wachstum aufzuhören. Die Nutzer von TikTok sind hauptsächlich Kinder, Teenager und junge Erwachsene, was sich auch in dem Content auf der Plattform widerspiegelt. Auf TikTok werden ausschließlich kurze Videos als Content hochgeladen, welche unterhaltsam und energisch sein müssen, um auf der Plattform erfolgreich sein zu können. 

YouTube

Es gibt keine Plattform, die so beliebt ist, wenn es um Video-Content geht, wie YouTube. Sie können jede Art von Video auf dieser Plattform hochladen und fast sicherlich ein Publikum hierfür finden. Die Altersgruppe der Nutzer liegt zwischen 25 und 44 Jahren, doch wird auch sehr viel von Kindern und Teenagern benutzt. 

LinkedIn

Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk, das vor allem auf die professionelle und berufliche Szene zugeschnitten ist. Insofern eignet sich die Plattform zum Recruiting neuer Mitarbeiter und zum Knüpfen von professionellen Kontakten, entweder zwischen Mitarbeitern oder ganzen Unternehmen. Aufgrund dieser Nische ist es wenig überrascend, dass der Altersdurchschnitt bei LinkedIn bei 35 bis 49 Jahre liegt, doch auch junge Erwachsene, die gerade im Berufsleben anfangen, sind hier immer stärker vertreten auffindbar. 

Snapchat

Dieses soziale Netzwerk ist hauptsächlich eine Messaging-App, welche von einer jüngeren Zielgruppe im Alter von 14 bis 29 Jahren benutzt wird. Neben der Messaging-Funktion, können Unternehmen auf dieser Plattform Storys hochladen, welche von allen Nutzern, die Ihrem Unternehmen folgen, eingesehen werden können. Somit gelingt es vor allem Beauty- und Fashion-Unternehmen hier erfolgreich zu sein. 

Xing

Genauso wie bei LinkedIn handelt es sich bei Xing um ein professionelles und berufliches Netzwerk. Aus diesem Grund eignet sich Xing vor allem, Fachkräfte auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und Branchenkontakte zu knüpfen. Ebenfalls wie bei LinkedIn, macht sich dieser Fokus auch beim Alter der Nutzer bemerkbar, welches durchschnittlich zwischen 30 und 69 Jahren liegt. 

5. Planen Sie konkrete Maßnahmen für Ihren Social Media Auftritt

Erstellen Sie einen detaillierten Aktionsplan für Ihre Social Media Aktivitäten:

  • Budgetplanung: Wie viel wollen Sie in Ihren Social-Media-Kanal investieren? Ist bezahlte Werbung sinnvoll? Beachten sie die Social Media Marketing Kosten.
  • Content-Formate: Welche Formate sind für Ihr Unternehmen geeignet? Ein Mix aus verschiedenen Formaten?
  • Ansprache: „Sie“ oder „Du“?
  • Veröffentlichungszeitpunkt: Wann ist Ihre Zielgruppe aktiv?
  • Verantwortlichkeiten: Wer kümmert sich um die Pflege der Kanäle und die Interaktion mit den Followern?

6. Analysieren sie ihre Social Media Aktivitäten

Führen Sie eine gründliche Analyse Ihrer Social-Media-Aktivitäten durch:

  • Erfolge und Misserfolge: Was hat funktioniert, was nicht?
  • Optimierung: Welche Anpassungen sind notwendig, um die Performance zu verbessern?
  • Konkurrenzbeobachtung: Wie verhalten sich ähnliche Beiträge bei der Konkurrenz?

Nur durch regelmäßige Analysen können Sie Ihre Social Media Strategie optimieren und bessere Ergebnisse erzielen.

7. Dokumentieren Sie alle Ihre Social-Media Kampagnen

Halten Sie alle Aktivitäten detailliert fest:

  • Veröffentlichungen: Wer hat wann was gepostet?
  • Ergebnisse: Welche Ergebnisse wurden erzielt?
  • Zielerreichung: Wurden die gesetzten Ziele erreicht?

Bestimmen Sie eine Person, die für die Dokumentation Ihrer Social-Media-Marketing-Aktivitäten verantwortlich ist, damit Sie den Überblick behalten und den Erfolg Ihrer Kampagnen messen können.

Folgen Sie das von uns präsentierte strukturierte Vorgehen, stellen Sie sicher, dass Ihr Social Media Konzept zielgerichtet und effizient umgesetzt wird.

Kosten eines Social Media Konzepts

Die Preisunterschiede resultieren dabei aus mehreren Faktoren. So ist die Betreuung durch eine Agentur beispielsweise stets monetär teurer als die eigenständige Durchführung von Social Media Konzepten. Die Einarbeitung der hierfür benötigten Tools ist jedoch ebenfalls zeitintensiv und sollte demnach als personeller Kostenfaktor in ihrer Kalkulation berücksichtigt werden. 

Bei der Kostenkalkulation spielen zudem folgende Aspekte eine Rolle:

  • Wie oft und welche Art von Content soll auf wie vielen Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden?
  • Wie viele und welche Tools werden für Analyse, Planung und Konzeption verwendet?
  • Wie viele Personen sind für die Erstellung des Contents verantwortlich?
  • Wie umfangreich sind die Ideenfindung, Konzepterstellung und das Design der Inhalte?

Welche Tools gibt es für Social Media?

Eine Social-Media-Strategie zu entwickeln und einen Social-Media-Kanal zu führen wird für Sie glücklicherweise durch die immer schneller voranschreitende Technologie und künstliche Intelligenz immer einfacher. Diese sind so vielfältig in Funktion und Kosten wie Sie sich nur vorstellen können: kostenlos, günstig, teuer, umfangreich, spezialisiert, einfach zu bedienen oder aber kompliziert. Schließlich liegt es an Ihnen, sich zu entscheiden, welche Tools Sie überhaupt brauchen und wie viel Zeit und Geld Sie bereit sind, in diese Tools zu investieren.

Content-Creation

In den sozialen Medien ist die wichtigste Regel: Content ist King. Nur mit guten, regelmäßigen und vielfältigen Content können Sie Ihren Social-Media-Auftritt zum Wachsen bringen und Ihrer Marke zu einer höheren Bekanntheit verhelfen. Da Content ein breitgefächertes Feld ist, gibt es auch verschiedene Tools für: 

  • Planung und Recherche
  • Visueller Content (Bilder und Videos)
  • Textueller Content (Artikel, Blogs, etc.)

Diese Tools helfen Ihnen nicht nur bei der Gestaltung und Formatierung von Content, sondern können Ihnen auch dabei helfen, Inspirationen zu gewinnen, wenn Sie mal einen schlechten Tag haben. Vor allem KI-Tools sind bei der Inspirationsfindung sehr nützlich, da diese nach Vorschlägen gefragt werden können und Sie mit diesen in eine “Diskussion” treten können. 

Bedauerlicherweise sind nur manche dieser Tools kostenlos und die meisten mit monatlichen Abonnements verbunden. In jedem Fall lohnt es sich aber bei der Möglichkeit einer kostenlosen Testversion verschiedene Tools auszuprobieren, um herauszufinden, welche Ihnen am besten gefallen. Erste Meinungen und Einschätzungen der Tools können Sie sich auch immer durch Reviews anderer Nutzer einholen. 

Analytics

Wollen Sie schnell und einfach herausfinden, welche Herangehensweise sich bei der Content-Erstellung auf Ihrem Social-Media-Konto lohnt und welche nicht? Dann können Sie von Analytics-Tools profitieren, welche Social-Media-KPIs analysieren. Hierdurch können Sie den Erfolg Ihrer Social-Media-Kampagnen messen und schauen, wie oft mit Ihren Beiträgen interagiert wurde. 

Verwechseln Sie die Analytics jedoch nicht mit Social-Media-Analysen! Letzteres hilft Ihnen nämlich eher dabei, aktuelle Trends in der Welt der Sozialen-Medien zu erkennen und wie die aktuelle Lage am Markt aussieht. Selbstverständlich sind sowohl Analytics als auch Analysen wichtig und nützlich für einen erfolgreichen Social-Media-Auftritt, weswegen es sich bei genügend Ressourcen definitiv lohnt, in Tools für beide zu investieren. 

Monitoring und Listening

Hierbei handelt es sich um Tools, welche Ihnen dabei helfen, Erwähnungen Ihrer Brand in Echtzeit aufzufangen und zu registrieren. Somit erhalten Sie Einblicke von User zu Ihrer Brand, welche Ihnen im Gegenzug dabei helfen, Ihr Image zu pflegen, die Customer-Experience Ihrer Kunden zu perfektionieren und Ihre Marke als beste unter vielen hervorzuheben. 

Customer-Experience-Management 

Anhand dieser Tools können Sie Ihre Beiträge besser planen und direkt auf Kommentare eingehen, um eine erleichterte Interaktion mit Ihren Kunden zu ermöglichen. In Verbindung mit Social-Listening erreichen Sie hierdurch eine vollumfängliche Social-Media-Strategie, um Anliegen und Bedürfnisse Ihrer Kunden herauszufinden, auf diese einzugehen und effektiv zu kommunizieren. 

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Glauben Sie nicht an Mythen – Machen Sie es richtig!

Sie werden während Ihrer Recherche und der Ausarbeitung Ihres Social-Media-Konzepts immer mal wieder auf Behauptungen und Mythen stoßen, die vollkommen überspitzt sind oder aber überhaupt nicht stimmen. Wir haben uns nach einigen der größten  Mythen umgeschaut und erklären Ihnen hier, was wirklich dahintersteckt. 

Social-Media ist kostenlos

Leider falsch! Zwar gibt es reichlich kostenlose Tools, die Sie für Social-Media einsetzen können und Sie können einen Social-Media-Auftritt erstellen, ohne Geld in Ihr Projekt zu investieren, doch Sie müssen sich auch über folgendes im Klaren sein: Zeit ist Geld.

Im Endeffekt bezahlen Sie nicht mit Geld für Ihre Social-Media-Präsenz, aber in jedem Fall mit Ihrer Zeit. Darüber hinaus werden Sie es irgendwann auch nicht mehr schaffen, der ganzen Arbeit nachzugehen, wenn Ihr Kanal stetig wächst, da die Community größer wird und Engagement somit immer zeitaufwendiger. 

B2B profitiert nicht von Social-Media

Falsch! Social-Media ist viel mehr als nur TikTok, Instagram, Facebook etc., sondern besteht auch aus Netzwerken wie LinkedIn und Xing, die perfekt auf den B2B-Bereich zugeschnitten sind. Falls Sie denken, dass diese Networks nur zum Recruiting im B2B Kontext benutzt werden können, liegen Sie auch falsch. Allgemein dienen diese Netzwerke zur Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen und Bewerbern, aber selbstverständlich auch zwischen Unternehmen selbst. Dienstleistungen und Produkte auf dem B2B Markt können ideal auf professionellen Netzwerken wie LinkedIn und Xing vermarktet und verkauft werden. Ferner helfen diese Websites auch, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber und zuverlässigen Geschäftspartner darzustellen. 

Facebook ist tot

Falsch! Dieser Mythos ist wohl einer der ältesten, da einige Personen schon ein paar Jahre nach der Gründung von Facebook im Jahr 2004 vorhergesagt haben, dass dieses Social-Media-Netzwerk aussterben würde. Jetzt zählen wir das Jahr 2024 – wie steht es um Facebook 20 Jahre nach der Gründung? Die Mutter aller Social-Media-Plattformen ist weiterhin die größte der Welt, wächst weiterhin in Nutzerzahlen, sowie Umsatz an und macht keinen Anschein davon zu schwächeln. Zwar gibt es auf Facebook viele, vor allem junge Nutzer, die lediglich ein Konto haben, aber Facebook nur noch selten nutzen, doch genauso gibt es viele ältere Nutzer, die Facebook nach wie vor als Haupt-Social-Media-Kanal verwenden. 

Jeder kann auf Social-Media erfolgreich sein

Dieser Mythos ist schwierig einzuschätzen, da jedes Unternehmen und jede Person verschiedene Vorstellungen davon haben kann, was ein Erfolg auf Social-Media überhaupt bedeutet. Auch hier kommt es wieder auf Ihre Ziele an – erreichen Sie diese, kann man sicherlich von einem Erfolg sprechen. Doch eigentlich ist diese Feststellung zu einfach, denn Sie sollten sich eher fragen: Lohnt sich der Aufwand auch zum Erreichen der Ziele? 

Mit dem Social-Media-Auftritt brauche ich keine Website mehr

Eher falsch! Unternehmen schaffen es heutzutage durchaus auch nur  mit Social-Media-Auftritten ihre Ziele (zumindest teilweise) zu erreichen, doch mit dieser Herangehensweise unterwerfen sie sich vollkommen den Plattformen und sind von deren Funktionen und Regelungen abhängig. Insbesondere wenn es Ihr Ziel ist, auch aktiv Produkte zu verkaufen, bietet sich eine eigene Website sehr an, doch auch um mehr gestalterische Freiheiten zu gewinnen und selbstständig agieren zu können, ist eine eigene Website wichtig. Somit ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken über Ihre Ziele machen – ein Unternehmen oder eine Person, die nur auf Unterhaltung abzielt, kommt viel besser mit der ausschließlichen Nutzung von Social-Media zurecht, als solche, die aktiv Produkte vermarkten und verkaufen wollen.

Fazit – Erstellen Sie noch heute Ihr Social-Media-Konzept

Letztendlich müssen Sie sich merken, dass ein Social Media Konzept mehr ist, als nur eine Reihe von Posts und Interaktionen – es ist der strategische Fahrplan, der Ihre Marke im digitalen Raum erfolgreich positioniert. Ohne ein klares Konzept laufen Sie Gefahr, ziellos und ineffizient zu agieren, was weder Ihnen noch Ihren Followern nützt.

Wer sind Ihre potenziellen Kunden, und was sind ihre Interessen? Was sind Ihre Ziele? Welche Plattformen – sei es Facebook, Instagram, LinkedIn oder eine andere – wollen Sie benutzen? Welche Inhalte wollen Sie erstellen? Dies sind nur einige Fragen, die sich stellen sollten, bevor Sie überhaupt anfangen können auf Social-Media aktiv zu sein.

Auch wenn Sie dieses Konzept entwickelt haben, hört die Arbeit niemals auf. Durch regelmäßige Überprüfung Ihrer Aktivitäten und Erfolge können Sie Ihre Social Media Strategie immer weiter optimieren und sicherstellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Ihr Auftritt erfordert dauerhaft Engagement und Ressourcen, da authentische Interaktion und hochwertiger Content Ihnen dabei helfen, Vertrauen und Nähe zu Ihren Kunden aufzubauen. Für viele dieser Aufgaben können Sie hilfreiche Tools verwenden, von denen viele kostenlos sind – doch vergessen Sie nicht, dass Sie für Ihren Social-Media-Kanal zumindest immer mit Zeit, die Sie darin investieren, bezahlen.

Nutzen Sie die Chancen, die Ihnen die sozialen Medien bieten, um Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Marke erfolgreich zu positionieren. Trauen Sie sich noch heute den ersten Schritt zu machen und beginnen Sie zusammen mit uns bei AD Consulting ein individuelles Social Media Konzept zu entwickeln!

Sie wollen neue Kunden erreichen?

Dank unserer langjährigen Expertise als Digitalagentur erreichen Sie durch uns starke Sichtbarkeit und mehr Markenbekanntheit über Ihre digitalen Kanäle.

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Autor
Anna Deimann
Anna Deimann ist Geschäftsführerin der Dortmunder Digitalagentur AD Consulting. Die AD Consulting GmbH unterstützt Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren und mit maßgeschneiderten digitalen Lösungen eine höhere Reichweite zu erzielen.

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